arranged
Das Folia-Thema mit seiner typischen Harmoniefolge gibt es bereits seit der frühen Barockzeit. Der Begriff Folia geht zurück auf einen portugiesischen Tanz aus dem 16. Jahrhundert, der durch seinen feurig-schnellen und übermässig-ausgelassenen Charakter geprägt ist. Im 17. Jahrhundert war es eine beliebte Mode, Variationen über dieses Thema mit seiner typischen Harmoniefolge, dem Wechsel der Moll-Grundtonart und der Dur-Parallele, zu schreiben.
Der ursprünglichen Bedeutung folgend (im Italienischen wird La Follia mit Narrheit, Tollheit oder auch Wahnsinn übersetzt) steigern sich die einzelnen Variationen in Ausdruck und Schwierigkeitsgrad. Nikolaus Maler hat diese Mode aufgegriffen und in Anlehnung bekannter Kompositionen von Lully, Marin Marais, Vivaldi, Salieri, Ducreux u.a. die vorliegenden Variationen dem Fagott auf den Leib geschrieben.
Dabei hat er verschiedene zeitgenössische Drucke, u.a. aus der Bibliothèque nationale de France als Grundlage gewählt. Auf seinem Youtube-Kanal Fagottmusik veröffentlicht er seit 2018 Aufnahmen unbekannter Werke für Fagott, sowie auch zahlreicher Etüdenwerke.
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