Bericht über das internationale Symposium anlässlich des 200. Geburtstages von Jacques Offenbach
Beiträge zur Offenbach-Forschung 4
enn man über Jacques Offenbach spricht, dann über einen der bedeutendsten Musikdramatiker des 19. Jahrhunderts - aber auch den vielleicht am stärksten mit Klischees behafteten Komponisten der Musikgeschichte. Jenseits von "Cancan" und "Barcarole" gibt es noch einen erneut zu entdeckenden, einen "anderen" Offenbach: den wohl größten Violoncellovirtuosen seiner Zeit, den Schöpfer unzähliger Romanzen und Melodien und nicht zuletzt auch den Komponisten von heute vergessenen großen Opern wie etwa "Die Rheinnixen" oder auch "Fantasio".
Im Jahr 2019 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag des 1819 in Köln geborenen Komponisten. Dies ist Anlass für die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main gewesen, diesen "anderen" Offenbach mit einem internationalen wissenschaftlichen Symposium am 18. und 19. Oktober 2018 genauer in den Blick zu nehmen.
Der vorliegende Band dokumentiert die Tagung. Die Beiträge stammen von Matthias Brzoska, Niclas Esser, Frank Harders-Wuthenow, Peter Hawig, Hermann Hofer, Anatol Stefan Riemer, Herbert Schneider, Elisabeth Schmierer, Ralf-Olivier Schwarz, Alfred Stenger und Jean-Claude Yon (letzterer in französischer Sprache).
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