für Streicher und Bläser mit Schlagwerk und Harfe (Klavier)
Ravel komponierte seine "Pavane pour une infante défunte" 1899 für Klavier solo während seines Studiums am Pariser Conservatoire bei Gabriel Fauré. Obwohl bereits im Jahr 1900 publiziert, wurde es erst am 5. April 1902 von Ravels Freund Ricardo Viñes uraufgeführt. Eine von Ravel selbst orchestrierte Fassung wurde 1910 veröffentlicht.
Ravel selbst erklärte auf Nachfrage bezüglich des Titels, dieser sei bedeutungslos und lediglich auf seine Vorliebe für Alliteration (französisch infante und défunte) zurückzuführen. An anderer Stelle erwähnte er aber auch, das Stück entspräche seiner Vorstellung von einer Pavane, wie sie vielleicht von einer kleinen Prinzessin eines Gemäldes von Velázquez hätte getanzt werden können.
Die Streicher spielen (bis auf vereinzelte Takte im Violoncello) nur in der ersten Lage; die Viola kann durch eine Violine III ergänzt bzw. ersetzt werden. Zudem ermöglicht eine Violine easy die Mitwirkung von Anfängern, da sie nur die erste Griffart erfordert. Die Stimmen sind mit Strichen bezeichnet.
Unverzichtbar für eine Aufführung ist neben dem vollen Streichersatz zudem die Besetzung von Holz I (Flöte) und Blech I (Trompete). Für mehr impressionistische Farbigkeit und Nähe zum Original sind darüber hinaus weitere Holz- und Blechbläser (Oboe, Klarinette, Fagott oder Bassklarinette, Horn oder Altsaxofon, Posaune) sowie Pauken, Schlagwerk und Harfe (bzw. ersatzweise Klavier) vorgesehen, auf die aber gegebenenfalls verzichtet werden kann.
Die Partitur ist in C notiert, die Stimmen im Stimmenheft entsprechend ihrer Transposition.
Partitur mit Stimmen:
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